Hallo und herzlich Willkommen auf meiner Homepage Pusztahof-Ungarn
Mein Name ist Silvia Theimann. Seit Mai 2022 lebe ich in Ungarn.
Mit mir leben hier noch mein Hund Monty aus Rumänien und meine Katze Maya aus der Ukraine .
Das Elend das ich hier täglich sehe machte mir die Entscheidung leicht genau das zu tun was ich tue.
Kaum einer nimmt sie wahr.
Sie werden übersehen, ihr Leiden nicht erkannt oder ignoriert.
Sie leben in Hinterhöfen, in schmutzigen, oft zu kleinen und löchrigen Hütten.
Keine Decke, kein Stroh, jedem Wetter hilflos ausgesetzt. Brennende Sonne, kein Schatten, strömender Regen, Schnee und eisiger Wind. Sehr oft zu wenig Futter, der Wassernapf leer weil man einfach vergisst ihn zu füllen.
Es sind die Vergessenen......
Die Hofhunde Ungarns, die gehalten werden um den Hof zu bewachen, die Hühner, Enten, Gänse schützen sollen.
Die Kettenhunde Ungarns, obwohl es auch hier verboten ist gibt es sie immer noch und nicht wenige von ihnen.
Ich sehe sie jeden Tag, einige von ihnen höre ich in der Nacht weinen.
Es sind oft freundliche Tiere, die sich schon über ein wenig Zuwendung freuen.
Ein Kauknochen, ein Schweine- oder Kaninchenohr lässt sie Freudensprünge machen.
Eine größere Hundehütte, in der sie wirklich Schutz finden, regelmäßig Futter und gefüllte Wassernäpfe verbessern ihr Leben schon um 50 % .
Den Besitzer davon zu überzeugen seinem Hund die Kette ab zu nehmen ist eine Mamutaufgabe aber ich bin ja auch erst ganz am Anfang.
Ungarn ist ein schönes Land, die Menschen hier sind freundlich und hilfsbereit aber in Sachen Tierschutz leben die Menschen in den abgelegenen kleinen Dörfern noch in einer anderen Welt.
Es gibt hier unzählige kleine Dörfer und noch mehr Hof - und Kettenhunde. und die meisten von ihnen teilen das schon oben genannte Schicksal.
Anfangs habe ich mich gefragt warum man sich einen Hund anschaft, ihn an die Kette legt, wenn man kein Geld hat um ihn mit ausreichend Futter zu versorgen. aber irgendwann habe ich das Problem erkannt. Sie brauchen diese Hunde um das bisschen Hab und Gut zu schützen was sie haben.
Ihre Tiere, wie Enten, Gänse, Hühner, mal ein ein Schaf oder eine Ziege.
Füchse und Schakale gibt es hier reichlich, auch einen Wolf habe ich hier schon gesehen.
Es ist nicht so, das die Tiere gar nichts bekommen aber meistens eben nicht genug und oft nur die Reste vom Tisch.
In den meisten Fällen lieben die Besitzer ihre Hunde, auch wenn man es nicht glauben mag, es ist so, nur werden die Hunde nicht davon satt.
Ich bin der Meinung das die Hunde nichts für ihr Schicksal können. Sie haben sich weder ihre Besitzer ausgesucht, noch diese Art zu leben und darum versuche ich ihnen zu helfen.
Ich sammel Hundefutter und dabei unterstützt mich mein Sohn Daniel in Deutschland.
In meinem Dorf mache ich kleine Taxifahrten für die Dorfbewohner. ( Einkaufen oder zum Arzt z.B. ) Da bekomme ich meistens etwas Geld für Benzin, weil ich diese Fahrten aber immer mit meinen eigenen Einkäufen oder Erledigungen verbinden kann, kaufe ich davon Hundefutter und kann so wieder einigen Hunden die Bäuche füllen.
Leider reicht das aber nicht .
Darum bin ich auf Hilfe angewiesen.
Wenn also jemand helfen möchte, in welcher Form auch immer, meldet Euch einfach bei mir.
Sie brauchen Hilfe